Gesundheit unkonventionell gedacht

„Ein Punk ist jemand, der weiß, wie man der Welt unbequeme Fragen stellt und dann alles nur Mögliche tut, damit die Welt ihrer Beantwortung nicht ausweichen kann.“

Ich habe lange überlegt ob ich den Post auch schreiben soll – bzw veröffentlichen. 

Aber ich habe jetzt beschlossen, auch beruflich so zu sein wie ich bin – authentisch, unverbogen und unangepasst. 

Dass das nicht immer auf Gegenliebe, Anerkennung, Zustimmung, Verständnis,… stoßen wird ist mir klar und ehrlich gesagt sehr egal. Ich darf das in meinem Alter und mit meiner Berufserfahrung 🙂 

Einer der Hauptgründe warum ich ausgestiegen und freiberuflich geworden bin ist, dass ich aus dem „Mainstream“ aussteigen wollte. 

Ich habe meine Patienten schon lange „anders“ beraten als das was man üblicherweise bei den ganzen 08/15-Beratungen, Coaches (heute nennt sich ja jeder Coach, der schon ein bischen Lebenserfahrung gemacht hat), Firmen, Organisationen, Kolleginnen. 

Bitte nicht falsch verstehen: ich halte nix von Verschwörungstheorien, Esotherik oder anderes krudes Zeug. „Anders“ beraten bezieht sich rein auf meine eigene Persönlichkeit und Ansichten. Ich bin die Letzte, die z.B. einen Patienten von einem Arztbesuch abrät oder ihm zu Zuckerkügelchen rät. 

Und nach 20 Jahren in dem Beruf kann ich das, darf ich das und habe auch das Nötige an Wissen und Erfahrung dazu. 

Soll jeder machen wie er glaubt – ich mache es anders. 

Ich halte nix von Wischi waschi, 08/15 und ausgetretene Pfade. Wenn man ins Internetz schaut und auf Social Media dann liest man immer und immer wieder das Selbe. Die selben Tips, die selben Meinungen und vor allem immer die selben Angebote. 

Es schreiben sich zwar inzwischen viele „Individualität“ und „Ganzheitlichkeit“ auf ihre Fahnen – liest man dann aber weiter ist es alles die gleiche Leier. 

Nach 20 Jahren als DGKP habe ich kaum was nicht erlebt, nicht gesehen und nicht gehört. Ich war im KH, in der HKP, war Leitung. Ich weiß also wie der Hase läuft. Und auch was die lieben Kolleginnen, die auch freiberuflich sind oder in Organisationen, so anbieten und wie sie arbeiten. 

Der Hauptgrund, warum ich ausgestiegen und freiberuflich geworden bin ist dass es mir am Wecker ging, ständig gegen die Uhr zu arbeiten und meinen Patienten nie die Zeit geben zu können die sie brauchen würden. Weil: das kostet ja alles Geld! 

Also wird hier der eigentliche Sinn der Pflege einfach nur in Geld aufgewogen – traurig! Auf der einen Seite soll man individuell und nach den Bedürfnissen und Wünschen des Patienten pflegen und auf der anderen Seite ist das Geld = Zeit wichtiger! 

Ich rede hier nicht von Stunden – ich hab mich oft sogar wegen 10min rechtfertigen müssen. 

Der zweite Grund meiner Selbständigkeit ist, dass ich inzwischen einen ganz anderen Zugang zu Gesundheit, Pflege, Betreuung, Lebensqualität habe. Jedenfalls sicher nicht den der Organisationen und Co. 

Und auch nicht den, der ganzen Lebensberater, Coaches etc. pp. 

Mein Zugang wirkt wahrscheinlich anders, radikal – weil nicht der allgemein gängigen Methode entsprechend, konträr. 

Grundsätzliche Dinge stelle ich nicht in Frage – allerdings das Drumherum und vieles, was so geraten und getan wird. Ich stelle den Zugang in Frage. 

Ich betrachte viele Dinge aus einer ganz anderen Perspektive. Und stelle andere Fragen: auch mal unbequeme, „peinliche“ oder aus einer ganz anderen Ecke. 

Ich lebe selbst nach meinen eigenen Zugängen zu den Dingen des Lebens und seitdem rundherum zufrieden, glücklich und gesund. 

Mir ist klar, dass mein Weg nicht für alle passend ist – aber man kann ja vieles ausprobieren. Wenn A nicht funktioniert dann vielleicht eben B. 

Wenn Du das spannend findest, bin ich genau die Richtige für Dich. 

Wenn Du jetzt den Kopf schüttelst ist das auch legitim, dann sind die restlichen Beratungen und Organisationen für Dich richtig. 

Hauptsache, es passt für Dich – und für mich 🙂